Aargau Topografie Tal Fluss |
Wynetal / Menziken - Suhr
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Aargau Topografie See Stausee |
Breitsee / Gde Möhlin • 330 müM • KO 632.520/269.610
Wettinger Stausee / Bezirk Baden • Stauwehr H x L = 29 x 133 m • Betrieb 1933 • Fläche 0,80 km2 • Niveau 391 müM • KO 666.564/256.584
Aargau Topografie Berg |
Gisliflue / Gde Auenstein • 772 müM • KO 650.537/252.952
Hochwacht (Homberg) / Gde Reinach • 788 müM • Aussichtsturm
Baregg / Gde Baden • 531 müM
♦ Horben / Gde Beinwil im Freiamt • 818 müM
Chestenberg / Gde Birr, Möriken/Wildegg • 645 müM • KO 657.031/253.013
Bruggerberg / Gde Brugg • 500 müM
Herzberg / Gde Densbüren • 751 müM
Ruge / Gde Effingen • 550 müM
Heuberg / Gde Kaisten • 558 müM
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Aargau Topografie Pass |
Staffelegg / Küttigen - Frick • 621 müM • KO 646.915/253.855 • Restaurant
Rüsler / Neuenhof - Oberrohrdorf • 649 müM • KO 666.153/254.545
Ampferenhöhe / Remigen (Aaretal) - Rheinsulz (Rheintal) • 531 müM
Mutschellen / Bremgarten - Dietikon (ZH) • 551 müM • KO 670.160/246.155 • Restaurant
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Aargau Topografie Terra Mirabilis |
Jurapark Aargau • seit 2012 • Fläche 244 km2 • Regionaler Naturpark • Hügellandschaften, Föhrenwälder, Orchideenhänge, Felsensteppen, Rebberge • Tafeljura zwischen Frick und Villigen mit Hochplateaus • 29 Gemeinden der Bezirke Aarau, Brugg, Laufenburg, Rheinfelden
Suhr / Naturschutzgebiet Obertel
Spreitenbach / Naturschutzgebiet Wilental
Eggenwil / Rütirebe • Fläche 0,52 ha
Unterlunkhofen, Rottenschwil / Flachsee • Fläche 40 ha
Linn (Gde Bözberg) / Sagemülitäli • Hinweis: Naturschutzgebiet mit ehemaligem Steinbruch, Orchideen-Standorten, Baumgärten, Wasserfall
Zetzwil / Naturpark Wuhr
Wittnau / Thiersteinberg • seit 2001 • Fläche 13,5 km2
Rottenschwil, Unterlunkhofen / Flachsee • Fläche 40 ha
Zeiningen / Naturschutzgebiet Bättlerchuchi
Brittnau / Naturschutzobjekte • Hinweis: Scharlettenweiher, Weiherrain mit Orchideenwiese • Feuchtbiotop zwischen Grütmattweg Langnauerstrasse
Linn (Gde Bözberg) / Lage: Sagimülibach
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Aargau Topografie Klima Geologie |
Er erhebt sich als grüner Rücken zwischen den Agglomerationen am Jurasüdrand und den Metropolitanräumen Basel und Zürich / am Jurasüdhang wächst die Juraweide mit ihren Magerwiesen, reichhaltiger Flora und dem typischen Weidenholz und den Feldgehölzen
In der tief gelegenen Fricktaler Rheinebene zwischen Jura und Schwarzwald herrscht ein mildes Klima / gut geeignet für Obst- und Weinkulturen / das spezielle Wetterphänomen 'Möhlin-Jet' verwöhnt die Rheinebene um Möhlin mit viel Sonne und höheren Temperaturen / Meteorologe Thomas Bucheli erklärt dies wie folgt:
«Der Möhlin-Jet ist ein markanter Südost- bis Ostwind, der vom Mittelland her über die östlichen Juraausläufer hinweg nach Möhlin und ins Hochrheintal hinunterbläst / er entsteht typischerweise bei winterlichen Hochdrucklagen, wenn sich südlich des Juras ein Kaltluftsee mit Nebel aufbaut / wird diese kalte Nebel- und Hochnebelschicht hoch genug, schwappt sie von ihrem oberen Rand über die tiefstgelegenen Juraausläufer nordwärts und ergiesst sich zum Rhein hinunter / dort trocknet sie rasch aus, überquert bei Möhlin im Talgrund als breiter und 100-300 m hoher, trockener Luftstrom mit 30-50 km/h den Rhein und strömt Richtung Oberrheinische Tiefebene
Auf der Reise vom Jura in den Talgrund des Hochrheins erwärmt sich die Nebelluft leicht und vermischt sich mit trockener Umgebungsluft / dadurch dünnt sich der Nebel rasch aus, sodass er sich meist östlich der Möhlin-Ebene auflöst / somit bildet die Gegend um Möhlin oft eine markante Wetterscheide: Richtung Dinkelberg, insbesondere aber rheinaufwärts und zum Bözberg hin, herrscht kühles und nebliges oder bewölktes Wetter / während Möhlin selbst und vor allem die Gebiete rheinabwärts bis nach Basel-Mulhouse mit viel Sonne und höheren Temperaturen verwöhnt werden»
Er erhebt sich als grüner Rücken zwischen den Agglomerationen am Jurasüdrand und den Ballungsräumen Basel und Zürich / im Norden besteht er aus dem Tafeljura - im Süden aus den letzten Ausläufern des Kettenjuras / der Tafeljura weist typische Tafelflächen, schroffe Felskanten, Gehängeschutt und Risse auf / dagegen finden sich im Kettenjura vermehrt Überschiebungen, Sackungen, Rutschungen und Dolinen
Im Bezirk Laufenburg (Fricktal) befindet sich einerseits die Überganszone vom Tafel- zum Faltenjura / anderseits auch diejenige zwischen Erdmittelalter und Erdneuzeit mit Gesteinsschichten, die sowohl von uralten Jura-Meeresablagerungen wie auch von Festlandablagerungen stammen