Wallis Topografie Tal Fluss |
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Wallis Topografie See I |
Lac de Mont d’Orge / Gde Sion • 644 müM • Fläche _ • KO 592.156/120.203
Lac de la Brèche / Gde Sierre • 499 müM • Fläche _ • KO 600.641/122.699
Lac de Tracouet / Gde Nendaz • 2'171 müM • Fläche _ • KO 588.032/112.053
Les Gouilles d'Essertze / Gde Val d'Hérémence • 2'339 müM • Fläche _ • KO 594.305/111.854
Lac des Vaux / Gde Riddes • 2'546 müM • Fläche _ • KO 587.156/106.226
Lac de Catogne / Gde Trient • 2'205 müM • Fläche _ • KO 563.419/098.080
Les Reunes / Gde Bagnes • 2'483 müM • Fläche _ • KO 585.763/096.677
Lac d'Orny / Gde Orsières • 2'684 müM • Fläche _ • KO 571.361/094.703
Lac Vert / Gde Val d'Illiez • 1'973 müM • Fläche _ • KO 551.916/116.282
Wallis Topografie See II |
Grosse See / Gde Unterbäch • 2'546 müM • Fläche _ • KO 626.098/119.847
Tschalmetenseeli / Gde Leukerbad • 2'332 müM • Fläche _ • KO 613.416/142.769
Lötschbergsee / Gde Ferden • 2'596 müM • Fläche _ • KO 621.589/139.982
Grosse Putz / Gde Riederalp • 2'193 müM • Fläche _ • KO 645.284/137.184
Üelisee / Gde Obergoms • 2'566 müM • Fläche _ • KO 665.015/153.867
Ze Seewe / Gde Zwischbergen • 2'609 müM • Fläche _ • KO 652.224/120.140
Straffelsee / Gde Visperterminen • 2'423 müM • Fläche _ • KO 641.759/121.551
Kreuzbodensee / Gde Saas-Grund • 2'411 müM • Fläche _ • KO 640.478/109.934
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Wallis Topografie Stausee |
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Wallis Topografie Berg |
Wallis Topografie Pass |
Col du Lein / Saxon - Sembrancher • 1'658 müM • KO 578.392/106.909
Schnidejoch / Crans-Montana - Lenk (BE) • 2'756 müM • KO 596.160/135.305
Col de Tracuit / Zinal (Gde Anniviers) - Turtmannhütte (Gde Turtmann) • 3'227 müM • KO 618.370/108.967
Col des Roux / Lac des Dix - Cabane de Prafleuri • 2'804 müM • KO
Col de Susanfe / Cabane de Susanfe - Lac de Salanfe • 2'494 müM • KO 559.947/110.892
Col de Balme / Le Châtelard/Trient - Argentière [F] • 2'204 müM • KO 563.667/097.407
Petit Col Ferret / Ferret (Gde Orsières) - Entrèves [F] • 2'490 müM
Fénètre de Durand / Mauvoisin - Ollomont [I] • 2'797 müM • KO 593.615/084.289
Augstbordpass / Gruben (Gde Oberems) - St. Niklaus • 2'893 müM • KO 624.265/117.474
Lötschenpass / Ferden – Selden (Gasterental) • 2'690 müM • KO 621.900/140.500
Cornopass / Griespass - Alpe di Cruina [I] • 2'485 müM • KO 672.568/146.122
Passo di Pontimia / Alpe Pontimia (Gde Zwischbergen) - Valle di Bognanco [I] • 2'378 müM • KO 652.282/108.141
Gibidumpass / Visperterminen - Nanztal • 2'201 müM • KO
Ofentalpass / Saas Almagell - Valle d'Antrona [I] • 2'833 müM • KO 644.375/096.590
Col d'Hérens / Schönbielhütte (Gde Zermatt) - Ferpècle (Val d'Hérens) • 3'459 müM • KO 613.461/979.924
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Wallis Topografie Terra mirabilis |
Caverne de l'Ours / _ müM • spitzbogenartige Wölbung • im Grande Jumelle • Lage: Oberhalb Tanay
Sun / _ • _ km • Lage _
Salgesch / Raspille-Schlucht • Länge _ km • Naturschutzgebiet • Lage: Tschampedü - Raspille
Hérens / Schlucht von Ferpècle • Lage: Les Haudères - Mont Miné
Troistorrents / Gorges de la Tine • Lage: La Tine - Pont de Rière
Simplon/Zwischbergen / Gondoschlucht • Lage: Gabi (Simplon) - Gondo
Sierre / Naturschutzgebiet Poutafontana • Lage: Grône
Useen / Weissenau • Naturschutzgebiet
Regg / Gafälle • Lage: Zwi
Oberste Stufe • Höhe _ m • KO
Vernayaz / Pissevache-Wasserfall • _ Kaskaden • Höhe 116 m • Lage: Miéville
Hinweis: Steg führt auf halber Höhe hinter den Wasserfall • durch verglasten Teil geschützt
Crans-Montana / Tièche-Fälle • Lage: Arête de Nusey
Leukerbad / Dala-Wasserfall • Höhe 35 m • KO
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Wallis Topografie Klima Geologie |
Das Klima im oberen Rhonetal ist trocken und warm, weil die umliegenden hohen Berge das Gebiet einkesseln / im Chablais ist das Klima wegen der beidseitig dominierenden Berge und auch der Seenähe wegen entsprechend mild
Auffallend ist der Wasserkanal, benannt nach seinem Erbauer Baron Gaspard von Stockalper, einem grossen Handelsherrn des 17. Jh. / die Wasserstrasse von Vouvry bis Collombey liess er einrichten, um den Landweg zu umgehen und seine Waren speditiver zu transportieren / durch den Kanal war die sumpfige Ebene trockengelegt und fruchtbar gemacht worden / noch heute erfüllt er seine Drainage-Funktion
Das damalige Dörfchen Derborence in der Gemeinde Conthey wurde 1714 und 1749 durch zwei Bergstürze von den umliegenden Bergen 'Rochers' und Scex de Champ' zugedeckt / seither heissen die Berge 'Les Diablerets' → Teufelsberge / die herabstürzenden Felsmassen haben mit einem 1,8 km breiten Stauwall einen natürlichen See entstehen lassen / dieser Schuttkegel trägt heute einen seit 1961 unter Naturschutz stehenden Föhren-Urwald / zudem ist im ganzen Talboden eine einzigartige Wildnis gewachsen / und weil seit 1911 die Jagd im ganzen Talkessel verboten ist, bietet sie für Gross- und Kleinwild ein natürliches Gehege
Bergsturz von Mattmark 1965
In der Würmeiszeit 25'000 vChr. erstreckte sich der Rhonegletscher über die gesamte Region bis zum Genfersee / die ersten Spuren menschlicher Besetzung gehen auf die Zeit 8'000 vChr. zurück
Vom Gotthard ausgehend, bilden zwei durchgehende Bergketten die Wälle des Rhonetals bis zum Genfersee / von beiden Seiten fliessen Bäche, die sich in die Seitentäler eingeschnitten haben / das Rhonetal ist zwischen Brig und Martigny ein typisches U-Tal, vom Gletscher geformt / von Martigny an abwärts bildet das Tal zunächst bei St-Maurice eine enge Schlucht mit jäh abfallenden Steilwänden, bevor es sich gegen die Mündung der Rhone in den See hin weit öffnet / die Seitentäler zu den Berner Alpen hin sind kurz und steil / diejenigen gegen die Walliser Alpen eher langgezogen und verzweigt / zur italienischen Grenze hin breitet sich eine tief gefurchte Region aus
Am 16. Juni 1818 hat die Drance das ganze Val de Bagnes überschwemmt und bis Martigny verwüstet / als Folge mehrerer harter Winter war der Giétroz-Gletscher gewachsen und hat Firnblöcke in die Mauvoisin-Schlucht fallen lassen / dadurch wurde der Lauf der Drance verlagert und es entstand ein Stausee von 3,5 km Länge / als Sofortmassnahme wurde am oberen Rand des Eisdammes eine Bresche geschlagen / nach 3 Tagen war der Seeinhalt zu 1/3 abgeflossen / aber das Wasser hatte inzwischen an der Basis des Dammes genagt / dieser gab plötzlich nach und 15 Mio m3 Wasser ergossen sich in einer Flutwelle ins Tal / die Flut riss Wälder, Felsen, Brücken und Häuser mit sich und gelangte in weniger als 1 h nach Martigny / hier standen die Häuser bis zum 1. Stockwerk unter Wasser / das Unglück hat 35 Menschenleben gefordert und dabei um die 20 Brücken und mehrere 100 Häuser zerstört