Bahnhof / erbaut 1913 im Jugendstil / bombierte Fassade mit 7 hochgezogenen Säulen / dazwischen je ein Giebelabschluss / daneben gläserner Kubus mit binärer Uhr an der Fassade / Uhr gestaltet vom Medienkünstler Norbert Möslang Funktion: Die oberste Reihe gibt die Stunden an / die Kreise stehen von links nach rechts für 16, 8, 4, 2, 1 und werden zusammengerechnet / die mittlere Reihe gibt die Minuten an / die Kreuze stehen von links nach rechts für 32, 16, 8, 4, 2, 1 und werden zusammengerechnet / die unterste Reihe gibt die Sekunden an / die Quadrate stehen von links nach rechts für 32, 16, 8, 4, 2, 1 und werden zusammengerechnet
Bahnhofplatz / erbaut 1911-15 nach einem Projekt von Heinrich Ditscher
Typische St. Galler Erker an den Häusern der Altstadt / aus Stein gemeisselt oder aus Holz geschnitzt / ein- oder mehrstöckig / Zweck ist die Erweiterung der Wohnstube und Schmuck für die Gasse
Wakkerpreis 1992
♦ Klosterviertel
Stiftsbezirk / Das Kloster ging aus der Mönchszelle an der Mühleggschlucht hervor / diese Zelle hat der irische Mönch Gallus um 612 im Hochtal der Steinach gegründet / er lebte dort als Eremit, wo heute die Galluskapelle steht / Gründung eines Benediktinerklosters um 719 durch den allemannischen Mönch Otmar / die Abtei wuchs schnell und erlangte vom 8.-11. Jh. grosse Bedeutung als kulturelles Zentrum / zudem herrschte sie über grosse Ländereien des heutigen Kt. SG / ausserhalb der Klostermauern entstand gleichzeitig die Stadt / Kloster 1805 aufgehoben / UNESCO-Weltkulturerbe seit 1983
Klosterplatz / erbaut 1755-67 in spätbarockem Stil von den Baumeistern Peter Thumb und Michael Beer von Bildstein
Stiftskirche St. Otmar katholisch / Klosterkirche erbaut 1755-67 im Spätbarockstil als Langhaus nach Plänen des Architekten August Hardegger im Auftrag des Fürstabts Coelestin Gugger von Staudach / im Innern 8-seitige Rotunde als Bindeglied zwischen Chor und Langhaus vom Baumeister Peter Thumb [A-Vorarlberg] / mehrere barocke Deckengemälde von Joseph Wannenmacher [D-Württemberg] / schmiedeeisernes Chorgitter von Mayer von Bütschwil trennt den Chor vom Schiff / geschnitztes Doppelchorgestühl mit 84 Sitzen von Joseph Anton Feuchtmayer / auf der Empore riesige Orgel / Doppeltürme mit quadratischem Querschnitt von je 66 m Höhe / Geläute mit 9 Glocken / gegossen 1 Stk 1616, 1 Stk 1633, 1 Stk 1702, 1 Stk 1707, 1 Stk 1766, 2 Stk 1767, 1 Stk 1768, 1 Stk 1772 von 6 verschiedenen Giessereien / Klosterkirche seit 1847 Bischofskirche / Aussenrenovation 1928-38 / Innenrenovation 1962-67
Stiftsbibliothek / Kernkompetenz der St. Galler Mönche waren die Bücher / sie verfügten über eigene Werkstätten für die Herstellung des Pergamentpapiers, der Tinte und das Binden der Bücher / in ihren Schreibstuben schrieben die Mönche die Bücher von Hand ab und vervielfältigten sie auf diese Weise / 1553 eigener Bau im Westflügel des Konventgebäudes / 1755-67 Bau des heutigen Rokokosaales mit schön geschwungener Galerie vom Baumeister Peter Thumb [A-Vorarlberg] / im Innern Schnitzereien, Intarsien, Stuckaturen, geschmiedete Schlösser, Barockengel und Säulen / an der Decke Stuckaturen von Gebr. Johan-Georg + Matthias Gigl, [D-Wessobrunn] / sowie 4 Gemälde von Joseph Wannenmacher [D-Württemberg] / Klosterbibliothek des Frühmittelalters mit >170'000 Büchern und Schriften seit 8. Jh. / UNESCO-Weltkulturerbe seit 1983 / Lage: Klosterhof 6D
St. Galler Pfalz auch Neue Pfalz / erbaut 1767-69 in spätbarockem Stil / Lage: Klosterhof Oberirdisch: Sitz der Regierung und des kantonalen Parlaments / nach der Aufhebung des Klosters 1805 wurde die ehemalige fürstäbtliche Residenz zum Sitz der Regierung des neuen Kantons St.Gallen / der ehemalige Thron-, Prunk- und Festsaal des Abtes im Mittelteil des Ostflügels wurde im 19. Jh. zum Sitzungssaal des kantonalen Parlaments (Kantonsrat) umgestaltet Unterirdisch: 1 Forum, 1 Hofkeller, 2 Gewölbekeller / 1998-99 nach Plänen des Architekten Santiago Calatrava [E] zu Tagungs- und Event-Räumen ausgebaut / Zutritt über ein in den Boden eingelassenes, versenkbares Metalltor
Lapidarium / Lapidarium / Sammlung wertvoller Bausteine 8.-17. Jh. zur Baugeschichte des Klosters St. Gallen / Dauerausstellung 'Die Kultur der Abtei St. Gallen'
Karlstor auch Abtstor / erbaut 1570 / Renaissance-Relief mit Wappen des Abts Otmar Cunz auf der Südseite / oben Kreuzigungsgruppe, links Wappen des Papstes Pius IV. Medici, rechts Wappen des Reichs / Zweck des Tors: Direktverbindung des Klosters mit der Landschaft, ohne Stadtboden betreten zu müssen / Lage: Moosbruggstrasse
Haus zum Greif / erbaut um 1680 / geschnitzter Erker im Barockstil / Lage: Gallusstrasse 22
Stadthaus / erbaut 1589 als Handelshaus / Lage: Gallusstrasse 14
Schied- oder Trennmauer / erbaut 1567 zur Trennung von katholischem Kloster und reformierter Stadt / heute noch Teile davon sichtbar / siehe St.Gallen→Staat→Religion
♦ Marktviertel
Kirche St. Laurenzen reformiert / erbaut 1413-23 / 1850-54 umgestaltet als Basilika in neugotischem Stil / heute Symbiose aus Gotik, Spätgotik und Neugotik / Totalrenovation 1964-79 / Lage: Marktgasse 25
Haus zum Pelikan / erbaut um 1700 / Erker über 2 Geschosse, von 2 männlichen Figuren getragen / Lage: Schmiedgasse 15
Bärenplatz
Haus zur Waage / erbaut im Jugendstil als Geschäftshaus / Betonbau mit schönen Bauplastiken / 5 Menschenköpfe symbolisieren 5 Kontinente / Fassade zur Neugasse der Europäer (St. Galler Kaufmann) / Fassade zur Multergasse der Asiate, der Afrikaner, der Amerikaner (Indianer) und der Australier / Lage: Multergasse/Neugasse 55
Broderbrunnen / erstellt 1896 vom Bildhauer August Bösch / 3-kantige Anlage, von einer Nymphengruppe gekrönt / erinnert an die Versorgung der Stadt mit Bodenseewasser 1984 / Lage: Multergasse
Brunnen / Zauberer als Brunnenfigur / erstellt von Max Oertli
Spisergasse / Häuser mit schönen ein- und mehrstöckigen Erkern vom 17.-18. Jh.
Spisertor / Lage: Spisergasse
Haus zur Kugel / erbaut um 1695 / Lage: Kugelgasse 8
Haus zum Schwanen / erbaut 1690ern / Lage: Kugelgasse _
Wohnhaus / erbaut um 1580 / Erker aus der Spätgotik / Lage: Hinterlauben 6
Haus zum goldenen Apfel / Barockgebäude mit Rokoko-Malereien im Innern / Lage: Hinterlauben 8
Haus zum tiefen Keller / 2geschossiger Steinerker von 1608 / dessen untere Brüstung ist mit spätgotischen Fischblasenrosetten dekoriert / Wohnhaus des Joachim von Watt v/o Vadian / Lage: Hinterlauben 10
Marktplatz
Denkmal Vadian / bronzenes Standbild für Joachim von Watt v/o Vadian / Bürgermeister Stadt St. Gallen sowie Vorbereiter und Leiter der Reformation (1529) / erstellt 1904 von Bildhauer Richard Kissling, Solothurn / Lage: Marktplatz
Waaghaus / erbaut 16. Jh. / im Mittelalter Gebäude der Kaufleute zum Lagern und Wägen der Güter / 1963 renoviert / im Obergeschoss Sitzungssaal des Stadtparlaments und grosser Saal für Ausstellungen / Lage: Bohl 14
Brühltor
♦ Unterer Graben
Frauenkloster St. Katharinen / erbaut 1228 / Anfang 16. Jh. aufgehoben / gotischer Kreuzgang / Lage: Katharinengasse
Kirche St. Mangen reformiert / erbaut um 1100, auf dem Fundament einer Vorgängerkirche von 898 / Neubau um 1100 / Turmbau 1505 / Innenrenovationen 1839 und 1946 / Aussenrenovation 1981 / Lage: Kirchgasse 17
Stadtlounge / erbaut 2005 / Kunstinstallation im öffentlichen Raum nach einem Konzept von Pipilotti Rist + Carlos Martinez / Lage: Raiffeisenplatz 2
Eisenplastik / erstellt vom Bildhauer Max Oertli, St. Gallen / Lage: Neumarkt
Haus Oceanic / erbaut 1904 im Jugendstil für den Stickereifabrikanten Carl Fenkart / gewellte Fassade / mit Goldornamentik verziertem Flachrelief von August Bösch auf Höhe des 1. OG / die griechische Schicksalsgöttin darstellend / ein Bild der 'Belle Époche' / Lage: St. Leonhardstrasse 20
Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (HSG) / 1899 als Handelsakademie eröffnet / zusammen mit der Verkehrsschule / seit 1911 eigenständig / seit 1963 auf dem Rosenberg in neuen Räumen / Gebäudekomplex nach Plänen des Architekten W.A. Förderer / heutige Kernfächer: Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechtslehre / Lage: Dufourstrasse 50
Kraftwerk Kubel / seit 1900 / erneuert 1976 / 3 Francisturbinen-Maschinen-Gruppen / Leistung Pel = 13,45 MW / Energie Wel = 34 Mio. kWh/a / Lage: Sittertobel / Besichtigung
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Kanton St. Gallen, Gemeinden / Sehenswert
Kanton St. Gallen, Region St. Gallen / Sehenswert
Kan
♦ Beld
Grolle • Lage: 8
Zwei t
Lau / machen
Eggersriet
Eggersriet besteht aus den Ortsteilen: Eggersriet, Grub
Kirche St. Anna katholisch / integrierter Turm mit Spitzdach / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 3 Stk 1869 von der Giesserei Gebr. Grassmayr, Feldkirch [A] und 1 Stk 1966 von der Giesserei Emil Eschmann, Rickenbach b.Wil
♦ Grub
Kirche St. Johannes katholisch / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1955 von der Giesserei Karl Czudnochowsky, Erding bei München [D]
Gossau
Kirche St. Andreas katholisch / seitlich angebauter quadratischer Turm mit Zwiebelabschluss / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 5 Stk 1926, 1 Stk 1958 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
Schloss Oberberg / 1262 erstmals erwähnt / Wohnturm mit quadratischem Grundriss von 15 m Seitenlänge / 1406 während den Appenzellerkriegen erobert und eingeäschert / noch vor 1413 wieder aufgebaut / Natursteinbau mit Walmdach / Dachreiter mit Zwiebeldach / 1545 bekam das Schloss die heutige Gestalt / seit 1804 im Privatbesitz / Denkmalschutz seit 1927 / Lage: Schlossweg 193
♦ els
aa
Rorschach
Rorschach besteht aus den Ortsteilen: Rorschach, _
Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / 947 verlieh König Otto I. dem Abt von St. Gallen diesen Titel für die Hafenstadt Rorschach
Kirche reformiert / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1904 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau
Kornhaus / erbaut 1746-49 vom Baumeister Caspare Bagnato als Getreidespeicher / heute Ortsmuseum / Lage: Hauptstrasse 58
Markthalle Altenrhein / Architekturprojekt nach Idee und Konzept von Friedensreich Hundertwasser / Lage: Knotternstrasse 2
♦ Staad
Kirche Unserer Lieben Frau paritätisch / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1904 von der Giesserei Jakob Egger, Staad
Schloss Greifenstein / erbaut 1550er Jahren von Dorothea Zollikofer-von Watt (Tochter von Joachim von Watt v/o Vadian) / später im Besitz der Familie Salis-Soglio
Waldkirch
Kirche / Lage: Bernhardzell
Untereggen
Untereggen besteht aus den Ortsteilen: _
Kirche / von
Schloss Sulzberg / erbaut 1300 / Ensemble aus Hauptgebäude, Kapelle, Aussichtsturm, Gesindehaus, Stallungen mit Pferdeboxen, Schlossweiher, Parkanlage mit Pool / Fläche 3,5 ha
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St. Gallen Sehenswert Region Wil
Kanton St. Gallen, Region Wil / Sehenswert
Degersheim
Kloster Magdenau / Zisterzienserinnenabtei / gegründet 1244 durch Ritter Rudolf Giel von Glattburg und seiner Gemahlin Gertrud / Lage: Wolfertswil
Kirche St. Verena / Turm mit Käsbissendach
Flawil
Kirche reformiert / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1910 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau
Häuser mit schönen Wandmalereien
Brunnen mit Bärfigur
♦ Burgau
Rathaus / dekorativ bemalter Riegelbau auf der Frontseite / offene Laube beim Erdgeschoss
Jonschwil
Kirche St. Martin katholisch / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 4 Stk 1884 von der Giesserei Ulrich Sturzeneger, Herisau und 1 Stk 1944 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
Gründung im 12. Jh. durch die Herren von Toggenburg / Grundriss in Form eines fischigen Ovals / Dächer mit Biberschwanzziegeln / der Ort Wil seit 1226 durch Schenkung im Besitz des Klosters St. Gallen / bis 1803 Zweitwohnsitz der Äbte des Klosters St. Gallen
Kirche St. Nikolaus / erbaut in spätgotischem Stil / 3-schiffige Pfarrkirche / Lage: Grabenstrasse
Wiler Turm / auf Schautafeln Geschichte Wils / Lage: _
Kunsthalle / Lage: Grabenstrasse
Tonhalle / Lage: Tonhallestrasse
Rathaus / Marktgasse
Heidenhaus / Marktgasse
Stadtarchiv / Marktgasse
Stadtbibliothek / Marktgasse
Baronenhaus / erbaut 1795 vom Reichsvogt Joseph Pankraz Grüebler
Hof des Fürstabtes / erbaut von Abt Ulrich Rösch / diente den Fürstäbten als Sommerresidenz / Lage: Marktgasse 88
Kreuzkirche reformiert / Geläute mit 7 Glocken, gegossen 1962 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau
Kirche St. Peter / Lage: St. Peterstrasse
Ausserhalb Wil
Wilerturm / erstellt 2006 / Holzkonstruktion / Höhe 37 m / überdachte Plattform auf Höhe 34 m / 189 Treppenstufen / Fundament 713 müM / Lage: Hofberg
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St. Gallen Sehenswert Region Rheintal
Kanton St. Gallen, Region Rheintal / Sehenswert
Altstätten
Kirche St. Nikolaus katholisch / erbaut 1794-98 / Turm mit zwiebelartigem Dach und Laternenabschluss / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 1791, 2 Stk 1797, 1 Stk 1822, 1 Stk 1846, 1 Stk 1972 von 4 verschiedenen Giessereien
Kirche Guthirt / Lage: _
Marktgasse mit Laubengang / Häuser mit bemalten Fronten
Frauenhof / erbaut 15. Jh. / hier wohnte Kunigunde, bekannt durch den Minneänger Konrad von Altstätten / Lage: _
Herrensitz Prestegg / im Innern Göttersaal / dessen Kuppel von Josef Schmuzer [A-Innsbruck] mit Nymphen und mythologischen Figuren bemalt / beinhaltet historisches Museum / Lage: _
Markthalle / Konzept von Friedensreich Hundertwasser / Pläne von Architekt Peter Pelikan / Lage: Knotternstrasse 2
Burg Neu-Altstätten / Lage: _
Balgach
Balgach besteht aus den Ortsteilen:
Kirche / Lage: 25
Kirche / erbaut
Schloss Grünenstein / erbaut als quadratischen Bergfried mit massigem Palas / die Edlen von Grünenstein waren dem Kloster St. Gallen dienstpflichtig / ab 1424 wurde das Rheintal eidgenössische Vogtei, beherrscht von den 7 Alten Orten sowie von Appenzell und ab 1712 auch von Bern
Das Schloss wurde 1776 bis auf den Turm abgetragen und durch den heutigen Barockbau ersetzt / nämlich einem viereckigen Turm mit einer ringsumlaufenden Aussichtsterrasse vor dem eingezogenen Oktogonaufsatz mit Glockenhelm / beidseitig des Turmes stehen Wohnbauten mit Mansardendächern mit einer Firsthöhe bis zur Aussichtsterrasse / im Innern ist im 2. Stock ein niederer Musiksaal mit Stuckdecke, stoffbespannten Wänden und Holztüren / das Schloss ist umgeben von einer gepflegten Gartenanlage mit Pavillon / Lage: Grünsteinstrasse 12
Ous / _ / Lage: 13a
Berneck
Winzerdorf
Kirche Unserer lieben Frau katholisch / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1938 von der Giesserei Staad AG
Kirche reformiert / erbaut 1937 / im Chor Fresken vom 15.+18. Jh. / Lage: _
Wallfahrtskapelle Zum Hl. Kreuz / Altar im Renaissancestil / Lage: _
Kapelle Kaltweh / die Gläubigen riefen die Hl. Getrud im Hilfe, sie vom Kalten Fieber zu befreien / Lage: _
Rathaus / erbaut 1943 nach Plänen des Architekten Hans Burkhard / Steinbau mit Satteldach und Klebdächern an der Vorderfront / Zugang durch 3 Rundbögen / offene Erdgeschosshalle mit Arkadenöffnungen / Skulpturen von Albert Wider zeigen den Dichter Heinrich Federer und den Historiker Johannes Dierauer / Lage: _
Gams
Kirche St. Michael katholisch / quadratischer Turm mit Spitzdach / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1868 von der Giesserei Moritz Sutermeister, Aarau
Grabs
Grabs besteht aus den Ortsteilen: Grabs, Werdenberg
Museum / regionale Geschichte und Wohnkultur
Kleintheater fabriggli
Freizeitanlage / Lage: Werdenberger See
Minigolfanlage
♦ Werdenberg
Schloss Werdenberg / erbaut 1228 von den Grafen von Werdenberg / quadratischer Bergfried / über dem Zinnenkranz flaches Pyramidendach und aufgesetztes Türmchen mit Zwiebelturm vom 18. Jh. / Palas mit Walmdach erbaut 1272 / stirnseitig aufgemaltes Bildnis von St. Fridolin (1924) / massive Torflügel aus Eichenholz drehen mit originalen hölzernen Drehzapfen in steinernen Drehpfannen / Schlossanlage durch Ringmauer geschützt
Wegen Geldmangels verpfändeten die Grafen das Schloss an andere Grafengeschlechter / und diese dann 1485 an den Stand Luzern / dieser verkaufte 1517 den wenig einträglichen Besitz an den Stand Glarus / fortan hauste darin ein glarnerischer Vogt / dieser trachtete danach, mittels eines strengen Zehntens den Kaufpreis wieder hereinzuholen / erst 1798 beendete der Franzoseneinfall diesem Gebaren ein Ende / später gehörte das Schloss der Familie Hilty / deren letzte Erbin schenkte es 1956 samt kostbarer Einrichtung dem Kt. St. Gallen
Holzhäuser / in prächtigem mittelalterlichen Baustil / mit Schnitzereien und Beschriftungen / teilweise Arkaden und darüber Fachwerk-Fassaden / die Häuser am See waren im obersten Stockwerk durch Estrichtüren miteinander verbunden / so konnte man sich bei Angriffen von der Wasserseite zu Hilfe eilen
Rathaus / spätgotischer Steinbau
Doktorhus / mit Eckquadern und Fassadenmalereien
Drachenhaus / Lage: _
Buchs
Kirche reformiert / erbaut 1931-32 / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 4 Stk 1931, 1 Stk 1934 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
Greifvogelpark / Lage: _
Marbach
Tourismus Marbach
Schloss Weinstein / erbaut Ende 14. Jh. vom Bürgermeister Ulrich Varnbüler von St. Gallen / heute bestehend aus einem Hauptgebäude mit 2 integrierten Rundtürmen mit Spitzhelmen und einem daneben stehenden Ökonomie Gebäude
1489 kam es zum Rorschacher Klosterbruch / als einer der Initianten wurde Varnbüler an der Spitze der St. Galler und Appenzeller von den mit Abt Ulrich Rösch verbündeten Eidgenossen besiegt / das Schloss kam unter die Hoheit der 8 Alten Orte / nach langjährigem Streit verfügte Kaiser Maximilian I. die Rückgabe aller ausserhalb der Stadt St.Gallen gelegenen Güter / so bekam die Familie Varnbüler ihren Besitz wieder zurück / 1590 ging Weinstein an das St.Galler Geschlecht der Schlapparitzi / diese erweiterten das Schloss 1613 durch den Nordostflügel mit dem heutigen Rittersaal / das Schloss wechselte dann mehrere Mal den Besitzer / 1763 entstand der Anbau des Westtraktes und 1841 der Anbau des Ökonomie Gebäudes / 1943 kaufte es Johannes Herzog von Thal, in dessen Familienbesitz es heute noch ist
Rheineck
Kirche reformiert / Lage: _
Rhytor / Freske über dem Rundbogen / Lage: _
Löwenhof / erbaut 1746-48 im Barockstil vom Kaufherrn Giovanni Heer / 3geschossiger Bau mit Mansardendach und Firstturm mit einer Zwiebelkuppel / Lage: _
Custerhof / erbaut 1896 / Lage: _
Brunnen / Brunnenfigur / Lage: Hauptstrasse
Burgruine Rinegg / Lage: _
Rüthi
Puppen- und Spielzeugmuseum / Lage: Jeanette+Bruno Nussbaumer, Büchlerbergstrasse 8
Sennwald
Sennwald besteht aus den Ortsteilen: Frümsen, Haag, Salez, Sennwald
Sevelen
Alte Rheinbrücke / Konstruktion: Holzbrücke / Fundamente: Natursteine / Öffnungen 6 Stk / Spannweite max 26,8 m / Länge 135 m / Höhe _ m / Meereshöhe _ m / Betrieb 1901 / Strecke: Sevelen - Vaduz [FL]
St. Margrethen
Heilige Dreifaltigkeit katholisch / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1922 von der Giesserei Gebr. Ulrich, Apolda [D]
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St. Gallen Sehenswert Region Sarganserland
Kanton St. Gallen, Region Sarganserland / Sehenswert
Bad Ragaz
Kapelle St. Leonhard /
Flums
Kapelle St. Justus /
Mels
♦ Weisstannental
Hängebrücke Batöni / Fussgängersteg überquert den Zusammenschluss des Laventina- und Muttenbachs zum Gufelbach / erbaut 2017 / Konstruktion: Stahlseile und Gitterrost / Länge 51,2 m / Höhe 10 m / 1'534 müM / Lage: Batöni (Weisstannen)
Pfäffers
Kirche / e
n
♦ Bad Pfäffers
Kirche / Freskenmalereien am Gewölbe von Francesco Antonio Giorgioli, Meride
Thermalwasserbrunnen, Quellwassergrotte / Heilsuchende badeten hier in steinernen Becken / Lage: Altes Bad Pfäffers
Quellwassergrotte / Weg (450 m) im Felsinneren zur Quelle (36,5 °C) / Lage: Altes Bad Pfäffers
♦ St. Martin
Walsersiedlung im Calfeisental / 1652 verliess der letzte Walser den Ort
Kapelle St. Martin / erbaut 1312 / Beinhaus
Messmerhaus / Gästehaus offen Mai - Okt
Wasserrad
Chilchlichopf
♦ Valens
Naturbrücke / Lage: Zwischen Valens und Vasön
♦ Vättis
Kirche
Drachenloch / prähistorische Funde / Lage: Am Gelbberg
Quarten
Quarten besteht aus den Ortsteilen: Quarten, Quinten
♦ Quarten
e
♦ Quinten
Ehemalige Römersiedlung / nur mit dem Schiff oder zu Fuss erreichbar
Quinten bietet Südseefeeling / der Walensee vor der Nase und die Felsen der Churfirsten im Rücken sind Wärmespeicher
Schloss Sargans / Bergfried (Grundriss LxB 8,5x5,3 m, Höhe 34 m) vor 1200 von den Grafen von Werdenberg erbaut und als Wohnturm ausgelegt / usprünglich zinnenbewehrt / Zinnenkranz im Mauerwerk noch gut erkennbar / der fünf Stockwerke hohe Bau trägt heute ein Walmdach / der Palas birgt gleichzeitig den Zugang zum Innenhof / der Zugang zum Schloss führt zu einem vorgelagerten Zwinger mit einem äusseren und einem inneren Tor / die Durchfahrt unter den Palasräumen vom Zwinger zum Burghof weist Malereien von 1581 und aus dem 17. Jh. mit Wappen von Landvögten und Sinnsprüchen auf
Wegen mangelndem Unterhalt stürzte 1459 ein Teil des Palas ein / aber schon 1460 begann der Wiederaufbau und dauerte bis Anfang 16. Jh. / einzelne Gebäude haben seither in mehreren Etappen verschiedene Veränderungen erfahren, Zubauten erhalten oder wurden überhaupt abgebrochen / im Inneren befindet sich heute im 1. Stock ein Restaurant mit einer leicht gewölbten Balkendecke und das Landvogteistübli / ebenso die Stuben und Kammern der ehemaligen Landvogtwohnung, versehen mit spätgotischem Wand- und Deckengetäfer / der 2. Stock zeigt den Landgerichtssaal mit den Wappen der Landvögte und den Standeswappen sowie ein Lokalmuseum / der Burghof ist von einer starken Ringmauer umgeben
Das Schloss war Stammsitz der Grafen von Werdenberg-Sargans / es hat der 2maligen Bestürmung standgehalten / nämlich 1405 durch die Appenzeller und 1445 durch die Eidgenossen im Alten Zürichkrieg / 1483 erwarben die eidgenössischen 7 Alten Orte die Grafschaft Sargans / das Schloss wurde Sitz der eidgenössischen Landvögte, bis es 1798 in Staatsbesitz überging und mit der Mediation 1803 dem neuen Kanton St. Gallen zugeschlagen wurde / seit 1899 ist es im Besitz der Ortsgemeinde Sargans
Alte Traube / Lage: _
Bergbau / 1966 eingestellt / Lage: Gonzen
Walenstadt
Walenstadt besteht aus den Ortschaften: Berschis, Tscherlach, Walenstadt, Walenstadtberg
♦ Berschis
Kirche St. Georg /
Kapelle St. Georgsberg / Mauerbau in Weiss mit halbrunder Apsis / Kopfwehloch hinter dem Altar / hält man den Kopf hinein, soll es bei Kopfschmerzen für Linderung sorgen
Kirche reformiert / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 1 Stk um 1400, 1 Stk 1421, 1 Stk 1491, 1 Stk 1812 von 4 verschiedenen Giessereien
Dietfurt
Kirche / von
Kirche katholisch / __ erbaut /
Burgruine Rüdberg / Lage: Wittenberg
Kirchberg
Kirche zum Hl. Kreuz katholisch / 8eckiger Turm mit barockem Zwiebeldach und Laternenabschluss / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 4 Stk 1935 von der Giesserei Staad AG und 2 Stk 1988 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
n
Lichtensteig
Gründung vor 1228 / durch die Herren von Toggenburg
Neckertal besteht aus den Ortsteilen: Brunnadern, Mogelsberg, St. Peterzell
♦ Brunnadern
Kirche / von
a
♦ Mogelsberg
Kirche / von
Baumwipfelpfad / seit 2018 / Holzkonstruktion / Länge 500 m / Höhe 20 m
♦ St. Peterszell
Kirche / von
Sternwarte / Lage: _
Nesslau
Nesslau besteht aus den Ortschaften: Krummenau, Nesslau, Neu-St. Johann
Sen / seit / Lage: r
Observatorium / erbaut 1969 / Lage: Swisscom-Gebäude, Säntis
Vorher seit 1887 Wetterwarte im Gasthaus
Wattwil
Kloster St. Maria der Engel / erbaut 1621-53 im Auftrag des Fürstabts Bernhard Müller / 2010 verliessen die letzten Kapuzinerrinnen das Kloster / seit 2012 Hort für die 'Fazenda da Esperança' / Lage: Wenkenrüti
Ruine Iberg / erbaut um 1240 im Auftrag des Abts des Klosters St. Gallen / zur Sicherung der wichtigen Passübergänge über den Ricken und die Laad / 1883 ging die Burgruine an die Gemeinde Wattwil / 1902 TUrm wieder aufgebaut / Lage: Westlich von Wattwil
Wildhaus-Alt St. Johann
♦ Wildhaus
Kirche / erbaut / he
Lisige Hus / Geburtshaus des Reformators Huldrich Zwingli / Blockhaus mit Satteldach
Rapperswil besteht aus den Ortsteilen: Bollingen, Jona, Rapperswil
Rapperswil ist Rosenstadt, weil zahlreiche Rosengärten und Rosenanlagen
♦ Rapperswil
Schlossquartier
Kirche St. Johann katholisch / erbaut 1882-85 nach einem Brand der Vorgängerkirche von 1253 / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 1 Stk 1537 von der Giesserei Füssli, Zürich und 6 Stk 1960 von der Giesserei Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg [D]
Liebfrauenkapelle / erbaut Mitte 13. Jh. / Beinhaus / Lage: Nördlich der Pfarrkirche
Schloss Rapperswil / erbaut 1220-30. vom Grafen Rudolf I. als Befestigung eines wichtigen Wegkreuzes / Bergfried (Gügeliturm) mit Pyramidendach / 5eckiger Zeitturm mit Pyramidendach / der 3eckige Grundriss mit seinen Wehrmauern und Ecktürmen diente als Kern einer neuen Stadt / diese umgab man mit Gräben und Befestigungsanlagen / beide sind im 19. Jh. Promenaden und Gartenanlagen gewichen
Der rechteckige Bergfried steht südlich / der 5eckige Zeitturm in der Südostecke / dazwischen steht das Wohnhaus mit Walmdach als Teil der Befestigung / der Pulverturm in der Nordecke hingegen ist innen halbrund und aussen bündig zur Mauerflucht / die freien Räume zu den anderen Türmen sind durch starke Wehrmauern geschützt / alle 3 Türme verfügen über Spitzdächer / Sodbrunnen im Bereich des Pulverturms
Schweizer Nationalzirkus Knie / Winterquartier seit 1919 / vorher Freilicht-Zirkus / heute in 7. Generation aktiv / Kinderzoo / Lage: St. Wendelinstrasse 10
Kloster Mariazell-Wurmsbach / Zisterzienserinnen-Abtei / gegründet 1259 vom Grafen von Rapperswil
Schänis
Pfarrkirche St. Sebastian / 3schiffige Stiftskirche des ehemaligen Klosters Schänis / Damenstift zum Hl. Kreuz / gegründet um 820 nChr. von Graf Hunfried, Churrätien / im Chor karolingische Flechtwerkplatten aus weissem Marmor vom 9. Jh. / Kirche im Innern 1779 barockisiert / 1811 aufgehoben / Seitenaltäre stilecht erstellt 1910-11 im Neo-Rokokostil von Zotz & Griessl, Zug / Turm erbaut 1487 mit Eckquadern und Käsbissendach / Lage: _
Gallusturm / erbaut um 1100 nChr. aus Natursteinen / unten quadratischer Querschnitt, nach oben verjüngt / ab ca. halber Höhe Übergang in runden Querschnitt mit polygonartigem Kegeldach / die dazugehörige Kirche ist im 19. Jh. abgebrannt
Uznach
Uznach gegründet um 1228 von Graf Diethelm I. als ovalförmige Stadtanlage mit drei Häuserzeilen
Kirche Hl. Kreuz katholisch / erbaut um 1500 / Steinbau mit Satteldach / im Innern schöne Deckenmalerein / im Chor schönes Sakramentshäuschen von 1503 / seitlich angebauter Turm mit Käsbissendach / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 2 Stk 1641, 2 Stk 1766, 1 Stk 1893, 1 Stk 1989 von 3 verschiedenen Giessereien
Weesen
Weesen besteht aus den Ortsteilen: Betlis, Weesen
♦ Betlis
Kapelle Hl. Maria / im Innern alte Malereien / Lage: Betlis
Burgruine Strahlegg / römischer Wachturm / im Mittelalter zum Burgturm ausgebaut / Lage: Halbinsel Betlis