Pfarrkirche St. Heinrich katholisch / 1786-90 erbaut im spätbarock-klassizistischen Stil nach Plänen des Luzerner Architektes Niklaus Purtschert / quadratischer Turm mit barockem Zwiebelabschluss / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 4 Stk 1878 von der Giesserei Gebr. Grassmayr, Feldkirch [A] und 1 Stk 1893 von der Giesserei Rüetschi & Co., Aarau
Brunnen zu Ehren der Dichterin Isabelle Kaiser / Plastiken erstellt 1935 vom Bildhauer Hans von Matt / in einer Steinnische Büste der Dichterin / davor Trachtenmädchen mit einem Vogel auf der Hand / Lage: Park neben Schifflände
Rütihaus / Jugenstilhaus / 1668 erstmals erwähnt / 2002 restauriert
Schirmhütte Hauetli
Kapelle St. Anna / 1685 erbaut / 1925 renoviert
Kapelle St. Ida / 1984 renoviert
Kapelle St. Antonius + St. Wendelin / in den 1970ern neu erbaut / Lage: Steistössei
Kapelle St. Maria / eine 1. Kapelle wurde um 1605 für Menschen in Seenot gebaut und der Gottesmutter Maria geweiht / seither mehrmals renoviert, erweitert und erneuert / letztmals 1996 aussen und 2001 innen
Heutige Kapelle erbaut 1700-01 / hochgezogener schmaler Raum mit beidseitig je 5 Stichbogenfenster und darüberliegend ovale Oblichter / im Innern barocke Ausstattung / Hochaltar mit Gnadenbild der Krönung Marias durch die göttliche Dreifaltigkeit / Chorbänke mit Eichenholztäfer / Chor mit schmiedeeisernem Gitter abgetrennt / hölzerne Kanzel im Renaissancestil / an der Decke 5 verschieden gerahmte Fresken-Medaillons mit einem Marienzyklus / an der Rückwand Marienheiligtum mit Votivtafeln / aussen Zugangstreppe mit je 3 Terrassen beidseitig / Dachreiter mit geschwungener Zwiebelhaube und dem Signet des Marienheiligtums / Geläute mit 2 Glocken von 1939 / Lage: Ridlistrasse
Skulptur Ubinas / 1984 von Bildhauer Rudolf Blättler, Luzern geschaffen / Lage: Freizeitanlage Rütenen
SchiffländeSGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
Kapelle Hl. Antonius von Padua + Hl. Bruder Klaus / 1942-43 erbaut / sehr schön in die Landschaft eingebettet / Altar von Ende 17. Jh. von Johannes Ritz / ursprünglich in der Beckenrieder Pfarrkirche aufgestellt
Murmeltiergehege / Lage: Bergstation Klewenalp
Ricola Kräutergarten / Info-Tafeln informieren über die in jedem Ricolabonbon steckenden 16 Kräuter
Beim Franzosenüberfall 1798 wurde das ganze Dorf bis auf 3 Häuser eingeäschert
Pfarrkirche St. Martin katholisch / 1808 erbaut im spätbarock-klassizistischen Stil nach Plänen des Luzerner Architektes Niklaus Purtschert / im Inneren eine der wenigen erhaltenen Bossard-Orgeln / integrierter quadratischer Turm beim Eingang mit barockem Zwiebelabschluss mit Laternengehäuse und Spitzdach / 7glockiges Geläute / 1960 renoviert
Totenkapelle / erbaut 2017 von den Architekten Seiler-Linhart / Lage: Bei der Pfarrkirche
Kapelle Obergass / erbaut 2. Hälfte 17. Jh. in barockem Stil
Kapelle St. Sebastian / erbaut 2. Hälfte 17. Jh. in barockem Stil
Kirche reformiert / erbaut 1961 nach Plänen von Otto Bitterli, Zürich / Lage: Fischmattquartier
Denkmal Melchior-Wyrsch / erbaut 1935 / Lage: Beim Aufgang zur Kirche
Eggertsbüelbrücke / Holzbrücke erbaut 1998 / Länge 24 m
SchiffländeSGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
♦ Ennerberg
Kapelle Loretto / erbaut 1713 in barockem Stil
Herrensitz / erbaut 19. Jh. / nobler Empirebau
Fadenbrücke / Holzbrücke erbaut 1852 / Länge 24,6 m
St. Anna-Kapelle / erbaut 1902-04 von Architekt Wilhelm Hanauer, Luzern / Lage: Schöneck
Heiligkreuz-Kapelle / erbaut 1791 / beidseitig je 3 Stichbogenfenster / Dachreiter mit Zwiebelkuppel und schmiedeeisernem Kreuz / im Inneren polygonaler Chorabschluss / geschmiedetes Chorgitter im Stil Louis XVI. / Altar aus Gipsmarmor im Stil Louis XVI. / Bildtafel von Ende 18. Jh. auf der Stirnseite des Chorbogens zeigt die Jungfrau Maria und die 14 Nothelfer
Totentanztafel von 1710 / Breite 4,72 m / Tafelwerk mit 23 Einzelfeldern / früher im 1932 abgerissenen Beinhaus der alten Kirche / seit 1935 in der Heiligkreuz-Kapelle / grosse Anzahl Votivbilder / teilweise älter als die Kapelle
Renovationen 1850, 1924, 1998-2000 / seit 1998 unter Denkmalschutz / Lage: Brennwaldstrasse, Kapellhostatt
Talstation / Luftseilbahn Emmetten – Niederbauen
Talstation / Luftseilbahn Emmetten – Stockhütte / seit 1968
Pfarrkirche St. Anton / erbaut 1892–94 in neugotischem Stil nach Plänen von Architekt Wilhelm Hanauer, Luzern / 1972 Aussenrenovation; 1990-91 Innenrenovation / reich geschnitzte Figurenwerke der Altäre, der Kanzel und Beichtstühle / schönes Chorbogengemälde und Glasfenster / die Metzler-Orgel (1992) besitzt 29 Register
Kapelle St. Jost / 1346 erbaut / mittelalterliche Freskomalereien / Innenraum spätgotisch gehalten / jedoch barocker Flügelaltar von 1520 mit Altarfigur Madonna aus den Jahren um 1470 / Käsbissenturm / renoviert 1970-78
Granitfindlinge / vom Reuss- und Aaregletscher hierher transportiert / sie liegen bei St. Jost, im Naswald, auf den Heimwesen Breiten, Kastell und Grossegg
Honegg / Villa und Hotel, Restaurant / Aussichtsterrasse am Bürgenstock
Stanserhorn / Drehrestaurant ’Rondorama’ / 2001 eröffnet / weiter ein Blumenreservat und ein Murmeltierpark / Gipfelrundgang in 30’ / Gemeindegebiet Ennetmoos
♦ Allweg
Denkmal Allweg / 100 Jahre nach dem Franzoseneinfall zu Ehren der Kämpfer errichtet / 1798 war Ennetmoos Schlachtfeld im Krieg der französischen Armee gegen Nidwalden / dabei wurden die Kapellen St. Jakob (erbaut 1716), St. Leonhard (erbaut 1717) und St. Magnus (erbaut 1672) sowie zahlreiche Wohnhäuser und Ställe zerstört / die Kirchen wurden zu Beginn des 19. Jh. wieder aufgebaut
Kirche St. Jakob / erbaut Anfang 19. Jh. / sehenswerte Bilder und Deckenmalereien / Lage: Am Jakobsweg
Hergiswil
Kirche St. Nikolaus katholisch / quadratischer Turm mit Zwiebelabschluss / erbaut 1856-57 / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1934 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau / Lage: Dorfplatz 15
Sigristenhaus / erbaut Ende 15. Jh. / Lage: Dorfplatz 15
Renggkapelle / erbaut um 1784 / Lage: Hinter-Rengg
Glashütte / 1817 als Nachfolgerin der Entlebucher Glashütte eröffnet / Hinweis: Das Glas wird mit Mund und Hand verarbeitet
Klimsenkapelle / erbaut 1856-61 in neugotischem Stil durch Kaspar Blättler, Hotelier in Hergiswil / zusammen mit einem Gast- und Kurhaus / dieses wurde Ende 1960er Jahre abgebrochen / Kapelle renoviert 1974-75, 2003, 2018-19 / Berggottesdienst jeweils am 3. Sonntag im August / Lage: Klimsenhornsattel
Lourdesgrotte / Lage: Aufstieg zum Seewligrat / 669.948/203.222
Aussichtspunkt 'Lueg is Land' / Lage: Am Beginn des Seewligrates
Schifflände Kehrsiten
Festung Fürigen / im II. Weltkrieg angelegt / 1987 aufgegeben
Bürgenstock / die Stadt Luzern erwarb im 14. Jh. Waldungen zur Bedarfsdeckung an Bauholz / 1873 eröffnete Franz Joseph Bucher das erste Hotel auf der Trittalp (Bürgenstock) / 1888 auch die elektrisch betriebene Standseilbahn Kehrsiten-Bürgenstock / 1905 liess er den Hammetschwandlift mit 152,8 m Aufzughöhe bauen
Bürgenstock-Resort / seit 2017 / luxuriöser Tourismus-Komplex
...
Nidwalden Sehenswert Engelbergertal
Kanton Nidwalden, Region Engelbergertal / Sehenswert
Dallenwil besteht aus den Ortsteilen: Vorder-, Hinter- und Ober-Dallenwil, Oberau, Stettli / auf einer Geländeterrasse auf rund 1200 m liegen Wirzweli, Wiesenberg, Dürrenboden, Wissifluh
Pfarrkirche St. Laurentius / 1699 erbaut im Barockstil nach Plänen von Johann Jacob Scolar, Pfarrer in Bürglen / 1903 wurde die Pfarrkirche um 2 Joche verlängert / 1977-78 umfassende Aussen- und Innenrenovation
Kapelle St. Katharina / 1460 erbaut, 1867 neu erbaut / Lage: Stettli
Lourdesgrotte / Lage: An der Strasse nach Wiesenberg
Steffächäppili / Lage: An der Strasse nach Wiesenberg
Schaukäserei Chüenern
♦ Wiesenberg
Kapelle Maria Geburt / 1325 als Einsiedelei gestiftet / 1754 neu erbaut / Wallfahrtskapelle
Benediktinerinnenkloster Maria Opferung in Niederrickenbach / Maria-Rickenbach / 1864 erbaut, um die Wallfahrtskapelle zur Hl. Maria im Ahorn
Wallfahrtskapelle Maria-Rickenbach / Der Wallfahrtsort geht auf die Reformationszeit zurück / beim Bildersturm im Berner Oberland rettete 1528 ein Hirtenknabe aus Büren eine Marienfigur / 1529 brachte er sie nach Niederrickenbach und stellte sie in einem hohlen Ahorn auf / hier liess sie sich aber nicht mehr aus dem Baum entfernen / also beschloss man 1565 der Maria eine Kapelle zu bauen, wo sie geschützt aufbewahrt werden konnte / erst als diese Kapelle stand, liess sich die Maria aus dem alten Ahornbaum entfernen / so stellte man sie in ihr neues Gotteshaus, wo sie nach dem letzten Ausbau 1869 noch heute steht / die Kapelle war ein schlichter Bau über rechteckigem Grundriss mit bekrönendem Dachreiter und einem hölzernen Vorzeichen
Der heutige vergrösserte Bau in Anlehnung an den Biedermeierstil geht auf die Zeit um 1860 zurück / hervorragender Barockaltar aus der 1864 abgebrochenen Kirche von Grosswangen (LU) / der ursprüngliche Rosenkranzaltar stammt aus der Zeit von 1628–35 / in seiner Mittelnische steht nun die Marienstatue von Ende 14. Jh. / um 1700 wurde die einst vollplastische sitzende Madonnenfigur verstümmelt, um sie mit einem Kleid in der Art der Einsiedler Madonna versehen zu können / viele Votivbilder / Benediktinerkloster seit 1857 / Mädchenpensionat 1859–1981
Weberei / Besichtigung mit Klosterrundgang / Lage: Kloster Maria-Rickenbach
Bergstation / Luftseilbahn Dallenwil – Niederrickenbach / seit 1923
Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
♦ Bahnhof
Breitenhaus / erbaut 1790 im französischen Palais-Stil von Niklaus Purtschert
Atelier von Bildhauer Hans von Matt / erbaut nach Plänen von Armin Meili / Tafeln mit Texten der Künstlerin Annemarie von Matt-Gunz
♦ Dorfzentrum
Pfarrkirche St. Peter+Paul / erbaut 1641-47 in frühbarockem Stil von Jakob Berger / 3schiffige Saalkirche / beidseitig 2 Seitenaltäre / romanischer Glockenturm (Höhe 67 m) von einer älteren Kirche um 1200 / Turmrenovation 1903 / Geläute mit 6 Glocken / 5 Stk neue Glocken 1903 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau / grösste Glocke aus altem Bestand von 1531
Im Inneren gotischer Bronzeleuchter von Anfang 15. Jh. / Vitrinen beidseitig des Hauptaltars / im Chor beidseitig aus Holz geschnitztes Chorgestühl / grosses Ölbild über dem rechten Chorgestühl / Chororgel von 1646 vom Orgelbauer Nikolaus Schönenbüel, Alpnach (OW) / Statuen des Hl. Niklaus von Flüe und Bruder Konrad Scheuber
An der Rückwand erinnert ein Denkmal von Hans von Matt an die Tagsatzung von 1481, als durch Zuspruch von Bruder Klaus der schweizerische Bund gerettet wurde / Taufstein 6eckig von 1647 / Hauptorgel 1987 von Fa. Mathis, Näfels / Lage: Nägeligasse, am Jakobsweg
Muttergotteskapelle / Wallfahrtskapelle / 1493 erwähnt / heutige Kapelle 1647 / Lage: Unter dem linken Seitenschiff der Pfarrkirche
Beinhaus / erbaut 1482 in gotischem Stil / erweitert zum doppelstöckigen Bau 1560 / im oberen Teil an der Wand Malereien mit der Ölbergszene und Malereien am Gewölbe / links vom Aufgang erinnert eine Inschrift an die Opfer der französischen Invasion von 1798 / darüber erhebt sich ein monumentales Ars-moriendi-Fresko um 1570 / Lage: Nägeligasse, neben Pfarrkirche
Pfarrhof / Erinnerungstafel an das Stanser Verkommnis
Dorfplatz mit stilecht renovierten Bürgerhäusern aus der Zeit nach dem Brand von 1713
Rathaus / erbaut 1714-15 / Regierungssitz und Gerichtsgebäude / wertvolle Inneneinrichtung / im Bannersaal unten Sammlung alter Landesbanner / im Landratssaal oben Galerie der Landammänner seit Ende 16. Jh. / Lage: Dorfplatz 2
Winkelriedbrunnen / erbaut 1724 / Lage: Dorfplatz
Winkelrieddenkmal / geschaffen 1865 von Ferdinand Schlöth, Basel / es stellt eine Dreifigurengruppe in schneeweissem Marmor aus Carrara dar / es steht in einer kapellenartigen neugotischen Nische nach einem Entwurf von Ferdinand Stadler / das Denkmal erinnert an die Helden der Schlacht bei Sempach 1386 / Lage: Dorfplatz 2
Bronzeskulptur 'Das Mädchen und der Tod' / erstellt von Rolf Brehm / auf einem Mauersockel stehend
Breitenhaus / Patrizierhaus / erbaut 1790 im Stil Louis XVI.
Haus Kreuz / erbaut 1725
Wilhelm Tell / historisches Restaurant / erbaut um 1713 / Jugendstilfenster / prächtiges Wirtshausschild
Steistock / eines der ältesten Stanser Gebäude
Alter Spittel / erbaut 1713 als Asyl für Kranke und Fremde
Schmiedgasse / ehemalige Hauptstrasse / hier wohnt das Volk der 'Freien Republik Schmiedgasse'
Waltersbergli / erbaut im 14. Jh. als Wohnhaus / Lage: Schmiedgasse
♦ Klosterquartier
Kapuzinerkloster St. Fidelis / 1582 gegründet / 2004 aufgehoben / Kantonsschule vom Kt. Nidwalden seit 1988 / Lage: Engelbergstrasse 34
Denkmal für Melchior Lussi / Klosterstifter / Werk von Hans von Matt / Lage: Am Aufgang zur Klosterkirche
Winkelriedhaus / im 13. Jh. erstmals erwähnt / seit 1560 im Besitz des Ritters Melchior Lussi / dieser baute es zu einem spätmittelalterlichen Edelsitz aus / seit 1974 im Besitz des Kt. Nidwalden / seit 1991 Historisches Museum mit der Sparte 'Kunst & Kunstgeschichte' / Lage: Engelbergstrasse 54a
Pavillon / erbaut 2012 von Unit Architekten, Hergiswil / Gartengestaltung von Jo Achermann / Im Hof des Winkelriedhauses / Lage: Engelbergstrasse 54a
Kollegium St. Fidelis ehemaliges / heute Mittelschule Nidwalden
Altes Zeughaus / erbaut 1670
Friedhofshalle / erbaut 1865-66 / am linken Rand erinnern Denkmäler an Internierte des Deutsch-Französischen Krieges 1870-71 und an polnische Internierte des II. Weltkrieges
♦ Frauenkloster
Kapuzinerinnenkloster St. Klara / Blütezeit 1760 / aufgehoben 2023
Klosterkirche erbaut 1621-25 im Barockstil / prächtiger Ritz-Altar / Erinnerungstafel an Heinrich Pestalozzi / er hat hier 1798 nach dem Franzosenüberfall als Waisenvater gewirkt / ehemaliges Internat für Mädchen und junge Frauen / Klostergarten
Atelier ehemaliges / des Malers Melchior Paul von Deschwanden (1811-1881)
Wohnhaus ehemaliges / des Chronisten Johann Laurenz Bünti (1661-1736)
♦ Höfliquartier
Haus Rosenburg / schlossartiger Bau / seit 13. Jh. mehrmals erweitert / diente im 13.-14. Jh. dem Kloster Murbach-Luzern als Meierhof / später residierten hier Landammänner / heutiges Erscheinungsbild vom 17. Jh. von Johann Waser / heute ein Restaurant und im Oekonomiegebäude das Kulturhaus Chäslager / Lage: Höfli, Alter Postplatz 3
Kleintheater Chäslager / seit 1969 Verein Chäslager / Zweck ist die Förderung des kulturellen Lebens: Veranstaltungen, Ausstellungen / seit 1982 im Höfli / Lage: Alter Postplatz 3
Gemeindehaus / davor Stele von Josef Maria Odermatt
Haus Stöckli / erbaut 1900-01 als Riegelbau zwischen Historismus und Heimatstil
Obere Turmatt / erbaut 1729 als Landhaus für Landammann Sebastian Remigi Keyser
Salz- und Kornmagazin / erbaut 1700-01 als Salzmagazin und Kornspeicher / seither vielfältig genutzt / seit 1872 als Museum genutzt / Lage: Stansstaderstrasse 23
Villa Trautheim / einst Wohnheim des Stanser Bahnhofvorstand
Nägeligasse / beidseitig von stattlichen Bürgerhäusern flankiert
Freiheitskämpferin Veronika Gut wohnte zur Zeit der Bürgerwirren 1815 im Haus Nr. 4
Gasthaus als Hort des Widerstandes im Haus Nr. 13-15
♦ Ausserhalb Stans
Kapelle St. Joseph / erbaut 1839 / Vorgängerkapelle von 1600 durch die Franzosen 1798 zerstört / Renovationen 1984 und 1991
Mettenweg-Kapelle / erbaut 1692 / 1798 durch die Franzosen zweckentfremdet / 1913-16 umgebaut / 1989 restauriert
Museum Frey-Näpflin-Stiftung • Lage: Hansmatt 30
Festung Fürigen / seit 1991 Historisches Museum mit der Sparte 'Wehrgeschichte' / Lage: Kehrsitenstrasse
Stanserhornbahn / Nostalgiebahn bis Station Chälti / 1893 von Franz Josef Bucher und Josef Durrer als Standseilbahn konstruiert / CabriO-Bahn ab Station Chälti
Rondorama / Drehrestaurant mit sternförmigem Grundriss / seit 2001 / Drehteller für 80 Personen mit 1 Drehung in ¾ h / Aussicht auf 100 km Alpenkette und 10 Seen / Lage: Stanserhorn
Gipfelrundgang mit Stanserhorn-Ranger / Zeit ½ h
Kunst im Kreisel / Nachbau eines Wagens der ehemaligen Stanserhorn Standseilbahn, 2. Sektion Chälti - Bluematt / Lage: Kreisel Stans Nord
Wolfenschiessen
Pfarrkirche Maria Geburt / erbaut 1775-77 von Johann Singer im klassizistischen-barocken Stil / mächtigen Baukubus mit dem markanten Glockenturm / bei der Innenrenovation von 1985-87 wurden Fundamente des 1. Gotteshauses von 1277 freigelegt / gleichzeitig entfernte man die Deckengemälde von 1907 / heute sind die ursprünglichen barocken Bilder an der Decke freigelegt / neue Mathis-Orgel von 1988 mit reichem, den Altären und der Kanzel (von Kaspar Waser) angepasstem Prospekt / Beinhaus von 1693
Sarkophag des Landammannes und späteren Einsiedlers Konrad Scheuber (1484-1559) / er war ein Enkel von Bruder Klaus / Lage: In der Pfarrkirche
Hechhuis (Hochhaus) / erbaut 1586 als Holzhaus im Renaissancestil / speziell sind Rittersaal und Dachreiter / herrschaftlicher Landsitz für Ritter Melchior Lussi, Gesandter beim Konzil von Trient, Landammann und einer der Führer der Gegenreformation in der Schweiz
Oberaubrücke / Holzbrücke erbaut 1941 / Länge 24,7 m
Brigg (Brücke) / Holzbrücke erbaut 1941 / Länge 17,5 m
Turm der Burg / erbaut um 1250 / Lage: Im Dörfli
Dörflibrücke / Holzbrücke erbaut 1941 / Länge 16,75 m / Lage: Im Dörfli
Kapelle St. Sebastian / erbaut 1620 /Seitenwände und das Chor wurden von Sebastian Gysig aus Sarnen ausgemalt / Lage: Im Dörfli
Bruder-Scheuber-Klause / kleiner Blockbau erbaut Mitte 16. Jh. / hier hatte sich Bruder Konrad Scheuber, Enkel von Bruder Klaus, 1547–59 als Einsiedler niedergelassen
Stutzkapelle zu Ehren der ’Schmerzhaften Muter Maria’ / erbaut 1883 / Lage: Am Eingang des Oberrickenbachertales
♦ Altzellen
Kapelle St. Joder / 1482 erbaut / 900 müM / kunstvolles, spätgotisches Rippengewölbe im Chor / mit teils aus der Bauzeit stammenden Fresken / 1965 Erneuerung / 1972-76 Innen- und Aussenrenovation / Lage: Auf dem Altzellerberg